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2002-03-04


Online-Literatur zu Archäologie und Internet

2002-03-04


Für Teilnehmer an der Übung Klassische Archäologie und Internet, SS 2002

2002-03-14


Zur Geschichte des Internet

2002-04-02


Tipps zur Suche in Yahoo und Google

2002-04-02


Kleines Glossar zum Internet

2002-04-08


Wie verläuft eine Internet-Verbindung?

2002-04-08


Internet-Slang: Eine kleine Auswahl
2002-04-08


Klassische Archäologie in den allgemeinen Suchmaschinen und Verzeichnissen: Eine Evaluation.

2002-04-10


Sicherheit im Netz: Einige Hinweise (für Windows user)

2002-04-22


Rechtliche Fragen: Bilder, Texte, Datenbanken

2002-04-22


Eine Auswahl häufiger Dateiendungen

2002-04-22


Vergleich spezieller archäologischer Linkverzeichnisse

2002-04-30


Archaischer Kuros: Ein Neufund im Kerameikos

2002-05-14


Vergleich spezieller archäologischer Linkverzeichnisse (2)

2002-06-04


Wissenschaftliche Suche im Internet: Ergebnisse

2002-06-18


Klassische Archäologie und Internet: Ein Evaluationsbericht

2003-10-13


Latest news zu ArchaeoLinks

2007-12-08

Internet-Slang: Eine kleine Auswahl

von Lorenz E. Baumer

Das Internet hat eine Vielzahl neuer Begriffe geprägt - und auch einen eigenen Slang. Die folgende kleine Auswahl mag helfen, wenigstens ansatzweise einem Gespräch von eingefleischten Internet-Usern zu folgen:

Bookmarken
Bookmarks, also Lesezeichen für die eigenen Lieblings-Sites, lassen sich bei den allermeisten Browsern mühelos anlegen. In den USA wird nun auch schon im richtigen Leben "gebookmarkt". Heißt im Klartext: Auf jemanden aufmerksam werden, die Person interessant finden und sich den Namen gut merken.

Clickstreams
Per Mausklick kann man dank Hypertext ganz bequem durch's Internet wandern. Richtige Pfade können Web-Wanderer dort im Info-Wald zurücklegen - die Clickstreams eben.

Cracker
Jemand, der unerlaubt den Kopierschutz oder die Zugangsberechtigung zu urheberrechtlich geschützter Software knackt, das Programm kopiert und weitergibt. Die Software-Firmen lassen Cracker strafrechtlich verfolgen. Nicht zu verwechseln mit Hackern.

DAU
Jeder Webmaster, jeder Programmierer, jeder Betreiber von Computer-Hotlines muß auf ihre dusseligen Fragen gefaßt sein und sich gegen ihre haarsträubenden Taten wappnen. Denn die DAUs, die "Dümmsten Anzunehmenden User", ruinieren noch jede Soft- und Hardware durch fehlerhaften Gebrauch.

Domain-Grabber
Domain-Grabscher sind keine Sittenstrolche, sondern halblegale Geschäftemacher aus der Online-Welt. Als das Internet gerade laufen lernte, nutzten sie Gesetzeslücken und erzielten hohe Gewinne mit einer einfachen Idee: Wer rasch genug populäre Web-Adressen belegte, konnte die Nutzungsrechte teuer weiterverkaufen. McDonald's etwa erwarb für viel Geld die Rechte an der Adresse www.mcdonalds.com.

Emoticons
Online-Kommunikation muß ohne Mimik, Gefühle und Gesten auskommen. Trotzdem läßt es sich auch hier lachen, weinen, küssen, schreien, blinzeln oder gar die Zunge herausstecken: Ein paar Buchstaben und Sonderzeichen lustig aneinandergereiht machen es möglich. Am bekanntesten dürfte dabei der Smiley sein.

E-Zines
Ob E-Mail, E-Business oder E-Commerce: Alles, was aus der Internet-Welt stammt, muß irgendwie mit "e" (wie "electronic") beginnen. E-Zines stammen natürlich auch aus dem Web. Das Kunstwort steht als Kürzel für Elektronische Magazine, die ausschließlich online publiziert werden.

FAQ, Frequently Asked Questions
Eine Liste mit Standardfragen und -antworten zu einem Thema.

Hacker
Sagenumwobene Gestalt aus der Bit-Und-Byte-Mythologie - Unwidersprochen entstammt der Begriff des Hackers aus den Laboren des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dort wird der Begriff "Hack" noch heute für einen technischen Kunstgriff verwendet. (Aber auch jeder Computer-Nutzer ist insofern ein Hacker, als er auf der Tastatur herumklopft / draufrumhackt.) Laut Steven Levy, Autor des Buches "Hackers - Heroes of the Computer Revolution", definieren sich Hacker über das Ziel, zu einer freieren und gerechteren Welt beizutragen. Dazu sollten in erster Linie der uneingeschränkte Zugriff auf Informationen und immer leistungsfähigere Netzwerke und Rechner dienen. "Cracker" werden dagegen landläufig als eigennützige Eindringlinge in Computersysteme bezeichnet. Hacker sind nicht mit Crackern zu verwechseln. [Anm.: Man kann diese Ansicht teilen oder nicht...]

Imagemaps
Manchmal können Nutzer online nicht nur Hyperlinks anklicken. Auch Bilder sorgen mitunter dafür, daß sich eine neue Website öffnet. Solche Bilder heißen natürlich nicht schlicht und einfach "Grafiken", sondern Image Maps.

Junkmail
Englischwörterbücher übersetzen "Junk" treffend mit "Trödel, Schrott und Abfall". Solche E-Mails, die die Welt nicht braucht, hat jeder Nutzer schon einmal aus seinem Postkästchen gezogen: Wahllos verteilte Reklamebotschaften oder aufdringliche Werbung, die nicht hält, was sie verspricht.

Lurker
Lurker sind stille Zeitgenossen, die meistens horchen und schweigen. Was im Alltag kaum stört, nervt im Chat die Webgemeinde. Lurker tragen hier nichts bei, sondern lesen nur, was andere schreiben. Online-Prädikat: Wenig unterhaltsam.

Mailbombing
Nicht nur Bomben richten arge Schäden an. E-Mails können auch gefährlich werden, und zwar dann, wenn sie massenhaft auf einen Server herunterregnen. Systemausfall durch verstopfte Mailboxen ist die Folge. Häufige Ursache der unerwünschten Postberge: Erboste Nutzer wehren sich auf diesem Wege gegen die Versendung unangeforderter Werbe-Mails und legen so den Server des Absenders lahm.

Net Hoax
Net Hoax (Netz-Streiche) haben schon so manchem die Laune verdorben, der im Web nach seriöser Information gesucht hat. Lausbuben, die sich Online-Streiche ausdenken, wollen andere Nutzer mit gezielt plazierten Falschmeldungen in die Irre führen.

Newbies
Newbies sind Neulinge im Internet, die Grünschnäbel der Onlinewelt. Um ein solches Prädikat möglichst schnell loszuwerden, empfiehlt die Redaktion eine besonders gründliche Lektüre dieses Web-Glossars.

SPAM
frei übersetzt: Sülze. Müll und Wurfsendungen in elektronischer Form (E-Mail), oft kommerzieller Art, die gewöhnlich an viele nicht daran interessierte Empfänger gesendet werden.

VR
Für viele Onliner existieren zwei mögliche Welten: Die richtige und die virtuelle, das Real Life und dieVirtual Reality. Und weil Tippen bekanntlich Energie kostet, schreiben wahre Freaks lieber gleich "RL" und "VR".

Zippen
Große Dateien müssen sich mühsam durch den Datendraht quälen, wenn sie auf die Online-Reise gehen. Um die Bits als handliche Pakete versenden zu können, hilft nur eines: Zippen! Mit spezieller Software werden die sperrigen Dokumente - zippzapp - im Schnellverfahren komprimiert. Der Empfänger muß sie dann allerdings auch wieder "auspacken", also "entzippen".

Quelle: u.a.


siehe auch den Linkreport Kleines Glossar des Internet

2002-04-08

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