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Presseschau - Ressort Realhumor: Wehrdienstpflicht und Archäologie in der Schweiz
Kommentar zum Artikel im Berner Bund vom 15.12.05 ...
2005-12-19

Newsticker: Die im Irak entführte deutsche Archäologin Susanne Osthoff ist frei
Berlin/Bagdad (AFP) - Nach mehr als dreiwöchiger G...
2005-12-18

Presseschau: Erfreuliches und Unerfreuliches wird aus Rom berichtet
Gerda Henkel Stiftung unterstützt DAI Rom Die Ge...
2005-12-14

Newsticker: Beschlüsse zur Archäologie an der Universität Basel
Laut Mediendienst der Universität Basel hat der Un...
2005-12-09

Presseschau: Sind kleine Lehrstühle in Gefahr?
Rektorenkonferenz will Betreuungsverhältnisse opti...
2005-12-04

Newsticker: Wider den Trend, oder: Tiefgang macht glücklich
Sind Theologen weltfremd? Schweben angehende Philo...
2005-11-30

Presseschau: Irak: Deutsche Archäologin verschleppt
Unbekannte haben die aus Bayern stammende Susanne ...
2005-11-30

Presseschau: Getty im Zwielicht
In Rom hat der Prozess gegen Marion True begonnen ...
2005-11-19

Presseschau: Prachtentfaltung der Antike
Schätze aus Herculaneum im Pergamonmuseum Berlin ...
2005-11-09

Newsticker: Neues Leistungszentrum für Feldarchäologie
In Bochum und Dortmund soll ein Leistungszentrum f...
2005-11-04

 
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Presseschau: Erfreuliches und Unerfreuliches wird aus Rom berichtet

Gerda Henkel Stiftung unterstützt DAI Rom
Die Gerda Henkel Stiftung engagiert sich in den kommenden drei Jahren maßgeblich für das Deutsche Archäologische Institut Rom: Dort entsteht mit Fördermitteln in Höhe von 400.000 Euro ein neues Schwerpunktprogramm, das sich mit den Italischen Kulturen in Süditalien und Sizilien beschäftigen wird.

Eine aus zwei Archäologen und zwei Doktoranden zusammengesetzte Arbeitsgruppe wird im neuen Schwerpunktprogramm am Deutschen Archäologischen Institut in Rom die Kultur der Völker Süditaliens und Siziliens vom 7. bis 13. Jahrhundert v. Chr. untersuchen. Diese standen im Vergleich zu den Hochkulturen der Griechen und der Römer bisher kaum im Zentrum archäologischer Forschungen.

Ziel des Projekts unter der Leitung von Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Dieter Mertens ist es, am Beispiel mehrerer Fallstudien ein Bild dieser erstaunlich hoch entwickelten Welt zu zeichnen. Dazu hat das DAI in Rom enge Kooperationen mit italienischen und internationalen Forschungseinrichtungen vereinbart.

Quelle: Gerda Henkel Stiftung bzw. archaeologieforum.at


Neros Palast in Rom verfällt
Besucherstopp

Feuchtigkeit im Mauerwerk droht den Kaiserpalast Neros in Rom nach 2000 Jahren endgültig zu ruinieren. Ab sofort ist die Domus Aurea, das "Goldene Haus" beim Kolosseum, für Besucher gesperrt. Italiens Kulturminister Rocco Buttiglione teilte die Schließung bei einer Pressekonferenz mit. Sein Auftritt macht deutlich, daß es bei der Sache um mehr geht als um bröckelnden Verputz. Erst 1999, nach 20 Jahren Ausgrabungen und Restaurierungen, war der vom Schutt der Jahrhunderte überdeckte Palast des Herrschers auf dem Oppius-Hügel für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Seitdem galt der Rundgang durch die 32 Räume - nur ein Fünftel des Komplexes - als archäologische Sensation Italiens. Rund 1000 Besucher pro Tag zählte die kaiserliche Residenz bisher.

Nero hatte nach dem Brand Roms im Jahr 64, der ihm für sein Bauprojekt freie Hand gab, ein weitläufiges Ensemble von Zimmern, Hallen, Bädern, Tiergehegen und künstlichen Gewässern anlegen lassen. Von der einstigen Ausstattung erhielten sich unter anderem Wandmalereien mit mythologischen Szenen, die nach ihrer Wiederentdeckung in der Renaissance Anlaß für eine Wortschöpfung waren: "Grotesk" wurde zum Begriff für das, was ähnlich bizarr wirkte wie die Bilder aus den "Grotten" des Nero. Genau diese Fresken sind jetzt in Gefahr. Eine für die Überwachung der Altertümer zuständige Expertengruppe stellte gravierende Wasserschäden fest. Die ständige Nässe greife den Mörtel an; der Putz mit seinen Bemalungen drohe abzufallen. KNA

Quelle:
http://www.welt.de/data/2005/12/14/817255.html
bzw. mit weiteren Artikeln zum Thema: archaeologieforum.at

2005-12-14, Lorenz E. Baumer

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Laeetitia Phialon

L’émergence de la civilisation mycénienne en Grèce centrale.
AEGAEUM 32. Annales liégeoises et PASPiennes d’archéologie égéenne
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